»Vor langer Zeit, in einer vom Krieg zerrütteten Ära, erhob sich ein junger Mann gegen das Böse, gestärkt vom Willen der Menschen. Unter vielen Namen bekannt, erlangte er die geheimnisvollen Kräfte der acht Weisen. Sein Name war
Sougen, und er wurde der erste Kaiser des Reiches
Saiun. Nach seinem Tod verschwanden die Weisen, doch Gerüchte besagen, dass sie noch immer unter den Menschen leben.«
So erzählt Shuurei Kou den Kindern, die sie unterrichtet. Shuurei ist eine junge Edelfrau in
Saiunkoku, die mit ihrem Vater, einem Bibliothekar im Palast, und Seiran, einem Mann, den sie vor 13 Jahren rettete und der ihr treu dient, lebt. Das Haus der Familie verfällt, und Shuurei muss verschiedene Arbeiten übernehmen, um über die Runden zu kommen. Sie träumt davon, Politikerin zu werden, doch Frauen ist die Prüfung verboten.
Eines Tages erscheint ein Palast-Ratgeber mit einem Vorschlag: Die Familie solle für 500 Goldmünzen in den Palast ziehen. Seiran wird temporärer Hauptmann der Wache, und Shuurei soll die Kaiserin werden. Der junge Kaiser ist unbeliebt und lässt die Regierungsgeschäfte von seinen Ratgebern erledigen. Gerüchten zufolge begehrt er keine Frauen. Shuureis Aufgabe wird sein, ihm zu helfen, das Land zu regieren – eine Herausforderung, zumal sie selbst erst lernen muss, wie das Reich funktioniert.
Source: aniSearch