Kaum ist Kotarou, ein kleiner vierjähriger Junge, in seine neue Wohnung eingezogen, steht er auch schon vor der Tür seines Nachbarn Shin Karino, einem mäßig erfolgreichen Mangaka, und überreicht ihm eine Schachtel Taschentücher als Willkommensgeschenk. Im weiteren Gespräch stellt sich heraus, dass Kotarou tatsächlich ganz für sich alleine wohnt, sich für sein Alter recht erwachsen verhält und überhaupt ziemlich selbstständig ist. Er hat einen wachen Verstand, eine scharfe Kombinationsgabe und pflegt eine altertümliche Ausdrucksweise, die er vom Helden seines Lieblingsanimes »
Tonosaman« angenommen hat.
Von klein auf gewohnt, auf eigenen Füßen zu stehen, bleibt Kotarou aber immer auch Kind, und mit seinem recht eigenwilligem Charme gelingt es ihm, mit einer ganzen Reihe Erwachsener Bekanntschaft zu machen, die es sich natürlich nicht nehmen lassen, ihn bei allerlei Dingen des Alltags zu unterstützen. Und sei es auch nur im Kindergarten, wo Kotarous Zimmernachbarn bald als Ersatzeltern anerkannt sind. So wird ganz allmählich klar, was es mit seinen leiblichen Eltern auf sich hat und wie er in diese Situation geraten ist. Immer wieder stellt Kotarou Fragen an seine Unterstützer – kindliche, aber nicht naive Fragen, mit denen er seine erwachsenen Freunde verblüfft zurücklässt oder sie wahlweise schier zur Verzweiflung treibt. Gelegentlich mischt er sich auch ungefragt ein, indem er deren Angelegenheiten manchmal auch selbst in die Hand nimmt. Sodass sich am Ende nicht mit Gewissheit sagen lässt, wer denn da wen genau unterstützt ...
Source: aniSearch